Montag, 22. April 2013

Tivoli i vinter

Die Tivoli Gardens (oder kurz Tivoli genannt) in der Innenstadt von Kopenhagen sind ein weltbekannter Vergnügungs- und Erholungspark in der Nähe von Rathaus und Hauptbahnhof.


Das Tivoli wurde 1843 eröffnet und hat eine Fläche von ungefähr 8 Hektar. Seine vielfaltigen Angebote wie fast 30 Fahrgeschäfte und über 40 Restaurants & Essmöglichkeiten und die vielen verwinkelten Wege bieten an jeder Ecke eine neue Überraschung.

Jährlich besuchen fast 4 Millionen Besucher diesen Freizeitpark und er liegt somit an Stelle 4 in Europa. Auf kleinster Fläche finden Besucher die liebevoll bis ins kleinste Detail gestalteten Themenbereiche China, Orient, Dänemark und Skandinavische Moderne.

Es kommt daher nicht von ungefähr, dass Walt Disney während eines Europabesuchs Ende der 40iger Jahre des vorigen Jahrhunderts, zahlreiche Ideen für das erste Disneyland in Anaheim aus der dänischen Hauptstadt mit über den großen Teich nahm.

Jul i Tivoli.

Ein besonderes Highlight ist aber der große Weihnachtsmarkt im Tivoli. Der ganze Park erstrahlt im Lichterglanz. Überall duftet es nach Mandeln und Gebäck und Gløgg. Dieser Glühwein bekommt durch einen Schuss Aquavit, Rosinen und Mandelsplitter sein typisch dänisches Aroma. Großväterchen Frost und Santa Claus streifen durch den Park, Glöckchen klingeln und weihnachtliche Musik erschallt.  Im großen Weihnachtsmannzimmer flüstern kleine Kinder ehrfurchtsvoll dem Weihnachtsmann ihre Wünsche ins Ohr. Jeder Baum ist verschwenderisch illuminiert, jeder Zweig liebevoll mit einer Lichterkette umwunden. Dazwischen stehen über 60 Stände, die original dänisches Kunsthandwerk anbieten, aber auch jeden nuer erdenklichen weihnachtlichen Kitsch. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden.

Und wenn man dann noch das Glück hat, dass der Schnee glitzert wie Diamanten, die Sterne am Nachthimmel funkeln und die Santa Lucia-Sängerinnen am 13.Dezember in ihren weißen Gewändern und mit Kerzen durch den Park schweben, dann fühlt man sich in eine zauberhafte Märchenwelt versetzt und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.



































































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